Der Stein im August

Der Stein im August

Herzlich Willkommen im August! ✨

In diesem Monat dreht sich alles um das Tigerauge. Hier erzähle ich dir mehr über diese schimmernde Schönheit!

Wie und wo entsteht das Tigerauge? 

Das Tigerauge entsteht sekundär, das bedeutet durch Umwandlung eines bereits bestehenden Minerals. Es bildet sich in Felsspalten als derbe Quarzader mit faserigen Aufbau. Hierbei wird das bestehende Mineral Krokydolith (blauer Asbest) durch Eindringen flüssiger Mineralien in das verwandte Falkenauge umgewandelt. Oxidiert das Falkenauge bildet sich Quarz wobei die Struktur der Krokydolithfasern erhalten bleibt. Schreitet dieser Prozess voran, verwittert sozusagen das Falkenauge zu Tigerauge. Durch den Faserstrukturerhalt des Krokydoliths, sehen wir im Tigerauge diese feinen schönen schimmernden Streifen, die manchmal an das Bild eines Auges erinnern.  Bedeutende Vorkommen des Tigerauges finden sich in Südafrika und Nordwestaustralien.

Welche Bedeutung wird dem Tigerauge zugesprochen?

Die Entstehung des Tigerauges lässt sich wunderbar auf seine Wirkung übertragen. So wie sich das ursprüngliche Mineral im Inneren der Erde verwandelt hat, begleitet es uns in Zeiten der Neuausrichtung, Erneuerung und Veränderung.

Er schenkt uns einen klaren Blick auf Situationen oder Lebensphasen, die bisher vielleicht noch unklar waren. Mit seiner Hilfe finden wir eine gesunde Distanz, innere Verwirrung kann sich leichter lösen und es stellen sich Mut und Vertrauen ein – das tiefe Wissen, dass sich alles zum Guten wenden kann.

In Stressmomenten unterstützt uns das Tigerauge dabei, den Fokus auf das Wesentliche zu richten. Dadurch fällt es leichter, Entscheidungen zu treffen, Zweifel loszulassen und den eigenen inneren Kompass wieder wahrzunehmen.

Seine besondere Optik, die manchmal an ein Auge erinnert, hat früher zudem den Glauben genährt, dass das Tigerauge die Sehkraft stärken und als Schutzstein wirken kann. Zudem wird es auf der körperlichen Ebene gegen Schmerzen eingesetzt und hilft gegen eine Übererregung der Nerven als auch der Nebennieren. 

Dem Tigerauge wird nachgesagt, dass es den Energiefluss im Körper hemmen kann wenn bereits Blockaden vorliegen. Aus diesem Grund wird empfohlen es nicht über einen längeren Zeitraum ununterbrochen am Körper zu tragen. 

Passende ätherische Öle zum Tigerauge

Wenn du in deiner aktuellen Situation gerne das Tigerauge mit ätherischen Ölen kombinieren möchtest, eignen sich hier besonders Orange, Fenchel, Ingwer oder Nelke. Diese warmen Düfte harmonieren perfekt mit seiner Klarheit und der Ausrichtung auf das was gerade wichtig ist. Ob durch Handinhalation, im Diffuser oder verdünnt mit einem Träger-Öl auf die Haut aufgetragen  – die Kombination von Tigerauge und dem für dich angenehmsten ätherischen Öl, kann dein Wohlbefinden und die aktuelle Situation auf vielfältige Weise unterstützen.

Sollten sich, nach all diesen Informationen, in dir noch offene Fragen befinden, dann schreibe mich gerne an!

Alles Liebe!

Deine Tanja Balcioglu aus der Kristallpyramide 💎


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